Jahr 2023

06.12.2023




04.12.2023



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23.11.2023



Gedenkveranstaltung 60 Jahre Mahnmal „Brennende Welt“

Mit den Worten „Bert würde es nicht wollen, dass diese Gedenkfeier ausfällt“ eröffnete Andreas Lipp seiner Funktion als Vorstandsmitglied die Gedenkfeier am 23. November 2023, zum 60-jährigen Bestehens des Mahnmals „Brennende Welt“.
Das Mahnmal befindet sich an der Hegelstraße/Ecke Fuchsiusstraße in Sindorf.





Veranstalter war der Sindorfer Heimatverein.
Der Ortsvorsteher Hans-Jürgen Bröcker hatte die Schirmherrschaft.



Die Freiwillige Feuerwehr Sindorf stellte, wie bei der Einweihung am 23.11.1963, wieder eine Ehrenwache. Die Musikschule La Musica hat die Veranstaltung musikalisch bergleitet.









Redebeiträge gab es von Andreas Lipp für den Heimatverein und Hans Jürgen Bröcker. Bürgermeister Spürck und Pastor Schnabel der ev. Kirchengemeine Sindorf sprachen ein Grußwort. Beide Redner zeigten in Ihrem Beitrag die Parallelen zur Vergangenheit auf und forderten zur aktiven Verteidigung der Demokratie und Freiheit auf.



Nach Ende des 2. Weltkrieges kamen nach und nach die Soldaten in ihre Heimatgemeinden zurück. 1953 gründeten 70 ehemalige Kriegsgefangene einen Ortsverein des „Verbands der Heimkehrer“. 1963 sollte das 10-jährige Bestehen besonders gefeiert werden, es wurde beschlossen ein Mahnmal zu errichten. Aus mehreren Entwürfen des Bildhauers Fritz Theilmann wählte der Ortsverein die „Brennende Welt“ aus. Die Kosten in Höhe von 13.050 DM wurden vom Ortsverein des „Verbands der Heimkehrer“ und durch Spenden Sindorfer Bürgerinnen und Bürger aufgebracht. Die feierliche Einweihung des Mahnmals war am 23.11.1963. Das Mahnmal ist heute in der Obhut der Kolpingstadt Kerpen und wurde 2018 restauriert.
Das Mahnmal wurde nicht erbaut, um dem in Krieg und Gefangenschaft erfahrenen Leid zu gedenken, sondern als Mahnung vor erneutem Leid. Es symbolisiert, wie hilflos der einzelne Mensch der von Menschen in Brand gesetzten Erde ausgeliefert ist. Die Darstellung von Tod und Verderben soll mit der Inschrift „Wir mahnen“ den Willen der Menschen wachhalten und stärken, sich stets für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen. Die Botschaft des Mahnmals könnte derzeit kaum aktueller sein.
Zum Schluss der Veranstaltung bedankten sich Lippund Bröcker bei den Anwesenden für die Teilnahme an der Gedenkfeier.

Hinweis: Im YouTube-Kanal "Heimatverein Sindorf" befindet sich ein Film mit dem Titel „Brennende Welt | Ein Sindorfer Mahnmal“.


10.11.2023



Liebe Mitglieder,
der Vorstand des Heimatvereines möchte Euch darüber in Kenntnis setzen, dass es derzeit unserem Vorsitzenden Bert gesundheitlich leider sehr schlecht geht und er sich im Krankenhaus befindet.
Seht es uns nach, dass wir hierzu nicht weiter ins Detail gehen können. Wenn wir Neuigkeiten zu seinem Befinden haben, werden wir Euch informieren.
Heute haben wir als Vorstand daher zusammengesessen und uns zu den anstehenden Terminen/Aktionen des Vereines ausgetauscht, hierüber wollen wir Euch hiermit ebenfalls informieren:
Das Quartalstreffen am 16.11. wird nicht stattfinden. Die Gedenkveranstaltung 60 Jahre Mahnmal „Brennende Welt“ wird wie geplant am 23.11. um 19 Uhr am Mahnmal stattfinden.
Der 2. Sindörper Adventsovend am 30.11. um 19 Uhr soll ebenfalls wie geplant stattfinden.
Für die Teilnahme am Weihnachtsmarkt am 16. und 17.12. sind wir auf Eure Hilfe angewiesen. Wir brauchen noch 4 bis 5 Mitglieder, die die Weihnachtsmarkthütte des Heimatvereines an diesen Tagen besetzen (in Schichten zu ca. 1,5 Stunden).
Gerne können es auch mehr als 4 bis 5 Mitglieder sein. Ohne dieses Engagement können wir sonst als Heimatverein nicht teilnehmen.
Daher die Frage an Euch: Wer wäre hier mit dabei?


04.11.2023



>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“

Die römische Zeit in Sindorf | Hubert Murmann

Der Archäologe Hubert Murmann war für den Heimatverein Sindorf archäologisch und geschichtlich tätig und berichtet über die römische Zeit in Kerpen-Sindorf. Die römische Geschichte in Sindorf beginnt um 50 v.Chr. mit G. J. Caesar. Caesar führte Krieg gegen die Kelten in Gallien – weitgehend das heutige Frankreich. Seine Legionen kamen dabei auch in unser Gebiet, das danach zum römischen Reich gehörte. Hubert Murmann berichtet nicht nur über interessante Funde in Sindorf, sondern auch über die Erkenntnisse des Lebens in der römischen Zeit, die bei uns fast 500 Jahre dauerte.

Ein Film von Bert Wallraf
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.


23.10.2023



Pressemitteilung:

Erntedankfest für Kinder

Sindorfer Heimatverein gibt altes Brauchtum an Kinder weiter
Das Erntedankfest war bereits die dritte Brauchtumsveranstaltung für Kinder, die der Heimatverein in Kooperation mit der Kita Pänz am Samstag bei überraschend schönstem Herbstwetter durchführte.


„Petrus muss ein Sindorfer gewesen sein“, sagte Leni Jöpen (Ehrenmitglied des Heimatvereins Sindorf), die unter den über 200 kleinen und großen Besuchern und Besucherinnen weilte und ließ es sich nicht nehmen sich dem großen Helferteam anzuschließen. Mit einem mit Ernteerträgen vollgepackten Bollerwagen steuerten einige Kinder auf das Gelände der Kita zu und gaben damit den Startschuss zur Brauchtumsveranstaltung.

Das Bemalen von Kürbissen, Kartoffel- und Gemüsedruck, das Binden von Türkränzen und Füllen von Körnersäckchen gehörten zu einigen der Mitmachstationen, die auf dem Außengelände der Kita aufgebaut waren.

        

Nach alter Tradition wurde Stockbrot in einer großen Runde gebacken.

Das lockte mit dem Duft von frisch gebackenem Brot viele Kinder und Eltern an.
Der angrenzende Bistrobereich lud zusätzlich zur Verköstigung von selbstgemachter Kartoffelsuppe, frisch gebackenem Brot, Traubenschorle mit Trauben aus eigenem Anbau ein. Hinzu kam selbstgemachtes Apfelmus das zuvor mit den Kindern gekocht wurde. An weiteren Stationen in der Turnhalle konnten sich alle über Ursprung und Inhalt des Erntedankbrauchtums informieren. Vor einer großen Leinwand tummelten sich viele Kinder und verfolgten das Mähen eines Getreidefeldes in einem Live-Mitschnitt. Bereitgestellte Körner konnten im Anschluss den jeweiligen Getreidesorten zugeordnet werden.

Auch Bürgermeister Spürck schaute dem regen Treiben des Erntedankfestes für Kinder zu, für das er Bio-Äpfel aus seinem Garten beisteuerte.
„Es freut mich, dass unsere Brauchtumsveranstaltungen für Kinder so gut aufgenommen werden. Alte Brauchtümer dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Daher macht sich der Sindorfer Heimatverein dafür stark und gibt sie an die neue Generation weiter“, so Helga Feyen, die im Heimatverein für den Kinder- und Jugendbereich zuständig ist.


19.10.2023



Volles Haus beim 7. Sindorfer Heimatabend

Am 19.10.2023 fand der 7. Sindorfer Heimatabend in der Mehrzweckhalle Sindorf statt. Der Heimatverein Sindorf konnte ca. 250 Gäste begrüßen.

Als Themen standen die römischen Geschichte, der Milchhändler Maubach, die Kneipen Sindorfs, der Kükenclub und der Kindergarten Pänz als Vorträge auf dem Programm.
Der Archäologe Hubert Murmann war für den Heimatverein Sindorf archäologisch und geschichtlich tätig und berichtete über die römische Zeit in Sindorf. Die römische Geschichte in Sindorf beginnt um 50 v.Chr. mit G. J. Caesar. Caesar führte Krieg gegen die Kelten in Gallien – weitgehend das heutige Frankreich. Seine Legionen kamen dabei auch in unser Gebiet, das somit zum römischen Reich gehörte. Hubert Murmann berichtete nicht nur über interessante Funde in Sindorf, sondern auch über die Erkenntnisse des Lebens in der römischen Zeit, die bei uns fast 500 Jahre dauerte.

Jakob Maubach war der letzte seiner Familie, der den Milchhandel in Sindorf betrieb. Seine Tochter, Annamaria Schwind, geb. Maubach, erzählte die Geschichte der Milchhandlung Maubach, die vor 1900 mit dem Schuhmachermeister Johann Baptist Hubertus Maubach in Norwegen begann. Der Vortrag war mit vielen historischen Fotos aus der Zeit 1888 bis 1963 unterlegt.

In der guten alten Zeit gab es in Sindorf noch viele Kneipen und Gaststätten. Hans Peter Sieger stellte die aus den 1960er Jahren vor. In seinem bebilderten Vortrag stellte er die Gaststätten „Zum alten Brauhaus“ und „Schiffer, vormals Polster“ näher vor.

Der Kükenclub in Sindorf ist eine wichtige Einrichtung zur Unterstützung und Begleitung von Müttern und Vätern. Der Kükenclub wurde vor 30 Jahren von Gertrud Boskamp und Gabriele Schäfer im Rahmen der SkF Schwangerenberatung gegründet (SkF = Sozialdienst katholischer Frauen). In einem Film zeigte der Heimatverein ein Interview mit den beiden Gründerinnen und Ausschnitte der Feier zum 30. Jubiläum.

1971 hatte Sindorf ca. 7.000 Einwohner und zwei kirchliche Kindergärten. Acht Kinder kamen auf einen Kindergartenplatz. Die Familien Adelhof und Wörner warben im Herbst 1971 mit Transparenten und Handzetteln für die Einrichtung eines weiteren Kindergartens. Das Ziel war die Gründung eines Kindergartens auf privater Basis. 1972 wurde der Kindergarten in der Dammstr. 16, das „Hexenhäuschen“, eingeweiht. Bert Wallraf berichtete über die bewegende Geschichte der heutigen Kita Pänz in der Bruckner Straße 7.

Für den Guten Ton bei den Vorträgen sorgte, schon traditionell „DJ-Sindorf“ Jörg Steinbach.

Ein Team des Heimatvereins sorgte für kühle Getränke. Zufriedene Besucher verließen -meist erst nach einem Abschiedstank- die Mehrzweckhalle.

Auch die Aktiven des Vereins waren mit dem Verlauf des Abends zufrieden.


17.10.2023



Verzällcher un Leedcher in Mundart

        
mit Leni Jöpen vom Heimatverein Sindorf und tatkräftiger Unterstützung durch die Sindorfer Sängerinnen Ruth Hellenthal, Maria Blum, Regine Bertram und Rosi Mocker im Seniorenzentrum St. Ulrich in Sindorf.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums verfolgten aufmerksam die Mundartgeschichten von Leni Jöpen. Das erste Stück war ihr bekanntestes Stück „E Pöttche för et Jüppche“. Dann folgten weitere Mundart-Gedichte und Mundart-Geschichten, die durch kölsche Lieder ergänzt wurden. Dabei sangen die Bewohnerinnen und Bewohner kräftig mit. Es war ein schöner Nachmittag, der allen Freude bereitet hat.


08.10.2023



>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“

Schlangs Schäng | Eine Sindorfer Persönlichkeit


Der Bauunternehmer Johann Schlang war eine ganz besondere Sindorfer Persönlichkeit. Durch seine ständigen Attacken gegen die Nazis wurde er auch schon mal inhaftiert. Hans Peter Sieger erzählte die bewegende Geschichte aus dem Leben seines Großvaters, angereichert mit vielen alten Fotos.

Ein Film von Bert Wallraf
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.


27.09.2023




26.09.2023



6. Filmnachmittag im Seniorenzentrum St. Ulrich Sindorf: Die Große Rheinfahrt

Am 25.09.2023 zeigte der Heimatverein Sindorf alte Filmaufnahmen einer Rheinreise durch die Geschichte stromaufwärts von Düsseldorf bis Mainz mitten ins alte Rheinland. Die römischen Gründungen Köln, Bonn und Koblenz, verbunden durch das sagenumwobene Rheintal zwischen Drachenfels, der Bopparder Rheinschleife, der Loreley und dem Riff Binger Loch. Dabei durchstreifen wir drei fruchtbare Ebenen: Die Kölner Bucht, das Neuwieder Becken und den Rheingau.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums verfolgten interessiert die Dokumentation von Hermann Rheindorf. Herzlichen Dank an die Kölner Filmerbe Stiftung.


23.09.2023



Sindorfer Geschichte für Neuzugezogene und Interessierte

Am 23.09.2023 erzählte Bert Wallraf, vom Heimatverein Sindorf, für neuzugezogene und interessierte Bürgerinnen und Bürger ein Stück von der die 7.000-jährige Geschichte Sindorfs. Die Veranstaltung startete in der Kirche St. Ulrich mit einem bebilderten Vortrag. Ein Film aus den 1960er-Jahren zeigte den Besucherinnen und Besucher wie das „alte“ Sindorf aussah. Anschließend folgte ein Sparziergang mit entsprechenden Erklärungen und alten Fotos zu historischen Orten rund um die Kirche St. Ulrich.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht.
Eine Familie, die an der Veranstaltung teilgenommen hat, wohnt erst fünf Wochen in Sindorf.


16.09.2023



Zur Information!
Ausbau der historischen Fenster dem ehemaligen Gemeindehaus Sindorf

Der Heimatverein Sindorf hat am 16.09.2023 mit fachkundiger Unterstützung der Tischlerei Stroh die historischen Fenster des alten Gemeindehauses (AWO Begegnungsstätte) ausgebaut und eingelagert. Die Fenster und Rahmen werden in der nächsten Zeit von Mitgliedern des Heimatverein Sindorf aufbereitet. Nach Fertigstellung der neuen Begegnungsstätte werden die Fenster im Flur und im Veranstaltungsraum die Erinnerung an ein prägendes Gebäude Sindorfs als dekorativer historischer Wandschmuck wachhalten.

Die fleißigen Helfer beim Ausbau:
Tischlerei Stroh: Michael Stroh, Joshua Schumacher (3. Ausbildungsjahr) und Nils Büsgen (2. Ausbildungsjahr)
Heimatverein Sindorf: Kai Schneider, Thomas Nagel und Bert Wallraf (Fotos)


04.09.2023



Pressemitteilung/Veranstaltungshinweis:

Sindorfer Geschichte für Neuzugezogene und Interessierte
Vortrag über die Sindorfer Geschichte und Führung zu historisch bedeutsamen Gebäuden und Plätzen
Am Samstag, 23. September 2023, 14 Uhr lädt der Heimatverein Sindorf zu einem bebilderten Vortrag über die Sindorfer Geschichte mit anschließender Führung zu historisch bedeutsamen Gebäuden und Plätzen ein. Diese Veranstaltung richtet sich besonders an Neuzugezogene, aber auch an Interessierte der Sindorfer Geschichte und startet in der
Kirche St. Ulrich, Erftstraße 3, 50170 Kerpen-Sindorf.

Der Eintritt ist wie bei allen Veranstaltungen des Heimatvereins Sindorf für die Besucher-innen und Besucher frei.
Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich:
E-Mail: heimat-sindorf@gmx.de
Telefon: 0174 9434873

Inhaltsübersicht:
> Erste Siedlung um die Ulrichkirche
> Erste urkundliche Nennung
> Französische Besetzung
> Von der Mairie Sindorf zur Stadt Kerpen
> Waren die Sindorfer die ersten (sesshaften) Rheinländer?
> Anschließend Führung zu den historisch bedeutsamen Gebäuden und Plätzen


02.09.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“
Sindorf im Sommer 2023 | Impressionen

Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. zeigt in diesem Film Impressionen aus Kerpen-Sindorf im Sommer 2023.


Kamera: Helga Feyen, Branko Appelmann, Bert Wallraf
Schnitt: Bert Wallraf
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.


30.08.2023



29.08.2023



15.08.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“

Peter Mirgel "Badetag"




05.08.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“

Sebastianusschützen Sehnrath | Festzug 2022 in Kerpen-Sindorf

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Sehnrath e.V. von 1619 feierte am 3. Wochenende im August 2022 nach zweijähriger coronabedingter Pause wieder ihr traditionelles Schützenfest. Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. zeigt den Festzug vom 21. August 2022 in Kerpen-Sindorf.

Kamera: Sarah Lützen
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V


29.07.2023


Jöpen - Lehrerin
Eine Anekdote aus der Schulzeit der 60er Jahre.
"Alfred weinte“




22.07.2023


Parkbank an der Erft eingeweiht

Der Heimatverein Sindorf hat am 22.07.2023 die neue Parkbank an der Erft mit Erftwasser eingeweiht.



Leni Jöpen hat in einem Mundartgedicht die Geschichte der Bank festgehalten und vorgetragen. Einige Mitglieder des Heimatvereins haben vor Ort mit einem Gläschen Sekt oder Orangensaft auf die neue Bank angestoßen.

Auch die Ehefrau des kürzlich verstorbenen Erbauers der Bank Rolf Pieper hat an der Einweihung teilgenommen. Politisch war es wieder ausgeglichen. Martina Hilbrecht (CDU) und Branko Appelmann (SPD) nahmen an der kleinen Feier teil.
Die Bank steht am stark frequentierten Fußgänger- und Fahrradweg entlang der Erft auf der angrenzenden Obstwiese. Sie soll zum Innehalten, zur Naturbeobachtung und zur Entspannung einladen. Auf eine Rückenlehne wurde bewusst verzichtet, damit der Besucher entweder die vorbeifließende Erft, die Obstwiese, die Felder oder den Wald beobachten kann.


Die Idee für eine Parkbank an diesem idyllischen Ort kam vom Sindorfer Bürger Manfred Borsch, der seine Idee an den Heimatverein Sindorf weitergab. „Dies ist für mich der schönste Platz an der Erft für eine Ruhebank mit Rundumblick auf die Erft, den Wald und die Felder“, so Manfred Borsch. Der Heimatverein fand die Idee gut und beantragte über das Förderprogramm „NRW Heimat-Scheck“ die Finanzierung der Bank, die auch genehmigt wurde.
Wir wünschen allen Besuchern der Bank erholsame Momente.


Mundartgedicht Leni Jöpen


10.07.2023


Neue Parkbank zur Naturbeobachtung und Entspannung

Der Heimatverein Sindorf hat am stark frequentierten Fußgänger- und Fahrradweg an der Erft auf einer angrenzenden Obstwiese eine Parkbank aufgestellt. Diese soll zum Innehalten, zur Naturbeobachtung und zur Entspannung einladen. Auf eine Rückenlehne wurde bewusst verzichtet, damit der Besucher entweder die vorbeifließende Erft, die Obstwiese, die Felder oder den Wald beobachten kann.
Die Idee für eine Parkbank an diesem idyllischen Ort kam vom Sindorfer Bürger Manfred Borsch, der seine Idee an den Heimatverein Sindorf weitergab. „Dies ist für mich der schönste Platz an der Erft für eine Ruhebank mit Rundumblick auf die Erft, den Wald und die Felder“, so Manfred Borsch. Der Heimatverein fand die Idee gut und beantragte über das Förderprogramm „NRW Heimat-Scheck“ die Finanzierung der Bank, die auch genehmigt wurde.
Zur Einweihung der Bank hat der Heimatverein eingeladen um mit einem Gläschen Sekt oder Orangensaft auf die neue Bank anzustoßen.


08.07.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“
Schulen in Sindorf | Leni Jöpen



Der Heimatverein Sindorf veranstaltete am 07.10.2021 den 4. Sindorfer Themenabend mit dem Titel „Schulen in Sindorf“ in der Mehrzweckhalle Kerpen-Sindorf. Die gut besuchte Veranstaltung wurde unter Coronabedingungen durchgeführt.
Als Referentin konnte die ehemalige Lehrerin Leni Jöpen gewonnen werden. Sie unterrichtete von 1963 bis 2002 an der Ulrichschule in Sindorf und hat damit einen großen Teil der Sindorfer Schulgeschichte maßgeblich mitgestaltet. Ihr erstes Schuljahr bekam sie 1964 und begann dann auch Mundartgedichte und Mundartgeschichten zu schreiben.
Der bebilderte Vortrag „Schulen in Sindorf“ beginnt mit einer kurzen Zeitreise von den Anfängen des Schulsystems in der römischen Zeit und begleitet das Bildungswesen auf dem Weg in die Neuzeit. Die Referentin informiert auch über die Amtspflichten und Einkünfte der Lehrer im 18. Jahrhundert. Nachdem 1825 die Schulpflicht für alle Kinder in der Volksschule eingeführt wurde, entstand 1830 an der Stelle des heutigen Bürgerparks ein Schulgebäude für zwei Klassen im rechten Gebäudeteil. Die Klassenstärken lagen damals bei ca. 80 Schülerinnen und Schülern. Die erste Sindorfer Schulchronik wurde vom Lehrer Anton Schoenenberg im Jahr 1874 angelegt und befindet sich heute im Kerpener Stadtarchiv. Leni Jöpen berichtet auch über einige interessante Inhalte aus den verschiedenen Sindorfer Schulchroniken.

Ein Film von Hendrik Brixius, Kerpen-Horrem,


08.07.2023


Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“:
Sindorf im Frühling 2023 | Impressionen

Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. zeigt in diesem Video Impressionen aus Kerpen-Sindorf im Frühling 2023.
Ein Film von Sarah Lützen

© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.
Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden


27.05.2023


Sindorfer Filmabend „Köln: Filmreise in die 1960er Jahre“ war ein voller Erfolg

Am Donnerstag, 25. Mai 2023, begrüßte der Heimatverein Sindorf ca. 100 Besucherinnen und Besucher zum 1. Sindorfer Filmabend in der Kirche St. Ulrich. Die Zuschauer waren begeistert und verfolgten die fast zweistündige Dokumentation von Hermann Rheindorf aufmerksam.
Der Eintritt war wie bei allen Veranstaltungen des Heimatvereins Sindorf frei.
Köln Anfang der 1960er Jahre: Das „neue“ Köln entsteht als Auto-Stadt, der Dom ist nur noch eine Insel in der Blechlawine. Die Stadtnachrichten sind geprägt von Staatsbesuchen wie von John F. Kennedy, zwei Meisterschaften des 1.FC Köln, Müllers Aap, Kölns mutigstem Boxer, oder Kölns größtem Star Willi Millowitsch.
Doch auch im Großstadtalltag ist der kölsche Tonfall noch quicklebendig.


27.05.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“
Kaiserliche Postagentur Sindorf | Vera van Compernolle

Die erste Sindorfer Postagentur wurde 1885 von Engelbert Birgel an der Dorfstraße 147, heute Kerpener Straße 7, eröffnet. Die Urenkelin des ersten Sindorfer Postagenten, Vera van Compernolle, berichtet über dieses historische Ereignis in Kerpen-Sindorf

Ein Film von Bert Wallraf
© 2021 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.
Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden.

12.05.2023


Ne löstije Nommedach an de Sindörper Möll
von Leni Jöpen



13.05.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal: Heimatverein Sindorf

Glasfabrik Sindorf | Der Fall der „Kathedrale“ | 2023
Die alte Glasfabrik in Kerpen-Sindorf muss einem neuen Wohngebiet weichen. Ein Teil der Abrissarbeiten wird dabei auch mit Kameradrohnen dokumentiert.
In diesem spektakulären Video ist der Abriss im Jahr 2023 der größten Halle zu sehen, die auch als „Kathedrale“ bezeichnet wurde.
Anfang des 20. Jahrhunderts war Sindorf überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Es war ein Glücksfall für die Gemeinde, dass die „Rheinischen Glaswerke Weber & Fortemps“ beschlossen, ihre Glashütte in Sindorf zu errichten.
Die Gemeinde förderte das wichtige Projekt und verkaufte das erforderliche Bauland. Der 1912 eröffnete Sindorfer Bahnhof gewährleistete der Glasfabrik auch einen eigenen Bahnanschluss.
1926 wurde ein neues Gebäude, die so genannte „Kathedrale“ für die Herstellung von Pressglas errichtet. Von 1964 bis zur Schließung der Hütte im Jahr 1980 wurden ausschließlich Glasbausteine hergestellt. Durch die hervorragende Qualität der Produkte erlangte Sindorf einen guten Ruf bei den in- und ausländischen Kunden. [Quelle: Stadt Kerpen/Homepage]
Die letzte Produktion in Sindorf erfolgte am 28. November 1979 mit den Glasbausteinen 1950 B und 1950 Mosaik auf Presse III. Damit ging eine fast 70-jährige Glasgeschichte in Sindorf zu Ende.

Ein Film von hangtime FPV, Christian Müller
Besuchen Sie auch den YouTube-Kanal: hangtime FPV
Organisation: Branko Appelmann

Herzlichen Dank an die Firmen Laarakkers und DLE Land Development GmbH für die freundliche Unterstützung.
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.

Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden.


08.05.2023


Der Heimatverein in der Sindorfer Mühle
Die Mühlenführung und das anschließende Grillen war ein voller Erfolg! Hubert und Johannes Faßbender hatten eine interessante Führung für die Mitglieder des Heimatvereins gestaltet. Nette Gespräche entwickelten sich beim anschließenden Grillen. Auch der leichte Regen tat der guten Laune keinen Abbruch. An unserer Veranstaltung haben circa 40 Personen, inklusive 8 Kinder teilgenommen. Herzlichen Dank an die Familie Faßbender, die diesen tollen Nachmittag für den Heimatverein Sindorf ermöglichte.

zu den Bildern


08.05.2023



06.05.2023


filmabend

03.05.2023


Sehr geehrter Herr Zingsheim,

der Heimatverein Sindorf möchte sich ganz herzlich bei Ihnen für die Veröffentlichung unserer Pressemitteilung „Heimatverein Sindorf und Kita Pänz - Brauchtum an nächste Generation weitergegeben“ bedanken. Sie helfen uns damit sehr, dass unsere vielfältigen Aktivitäten öffentlich werden. Der gemeinnützige Heimatverein Sindorf möchte alle Altersgruppen für die Themen Heimat und Brauchtum begeistern und bietet alle Veranstaltungen für die Besucher grundsätzlich kostenlos an.

Auch unser digitales, multimediales Heimatmuseum Sindorf (museum-sindorf.de) erfreut sich mit über 8.000 Besuchern größter Beliebtheit.
Auf unserem YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“ veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abstände Filme aus und über Sindorf.
Hier konnten wir bereits über 83.000 Aufrufe verzeichnen.
Vor vier Tagen haben wir den Film„Glasfabrik Sindorf | Abriss 2023 | Impressionen“ hochgeladen. Dieser Film hat schon fast 1.000 Aufrufe erreicht.
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer vielfältigen Vereinsarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Bert Wallraf


01.05.2023



30.04.2023


Beim Maifest wurde Brauchtum lebendig
Sindorfer Heimatverein gibt altes Brauchtum an Kinder weiter
Pünktlich zum 1. Mai veranstaltete der Sindorfer Heimatverein gestern und heute e.V. in Kooperation mit der Kita Pänz ein großes Maifest für Kinder. Nach alter Tradition wurde eine drei Meter lange Birke, die von Haus Breitmaar für diesen Zweck gespendet wurde, von den Kindern mit bunten Krepppapierbändern geschmückt und anschließend mit vereinten Kräften aufgestellt.


Begrüßt wurden die Gäste im Eingangsbereich der Kita von einer kleinen Blumenfee, die an alle Gäste frische Tulpen verschenkte.


Auf dem großen Außengelände erwarteten kleine und große Besucher*innen viele Mitmachaktionen. So konnten kleine Birkenzweige geschmückt und Maiherzen gebastelt werden. Vorbereiteter Salzteig lud dazu ein, weitere Herzen mit frisch gepflückten Blumen zu verzieren.


An weiteren Stationen konnten die Kinder sich passend zum Maifest schminken lassen und mit Blumen und Bändern geschmückte Haarkränze binden. Ein weiteres Highlight der Brauchtumsveranstaltung war ein kleiner Festumzug mit Musik und selbstgebastelten Instrumenten um das Kitagelände. Nach dem Maiumzug und anschließenden Maitänzen der Kinder konnten sich alle an einem reichhaltigen Büffet stärken, zu dem viele Eltern der Kita beigetragen haben.
Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit überreichte Helga Feyen und der Vorsitzende des Heimatvereins, Bert Wallraf ein in den PÄNZ-Farben selbst kreiertes Maiherz an die Leiterin der Kita Pänz, Saskia Inden. Alte Brauchtümer dürfen nicht in Vergessenheit geraten und sollten an die neue Generation weitergegeben werden. Dafür macht sich der Sindorfer Heimatverein stark, so Helga Feyen, die im Heimatverein für den Kinder- und Jugendbereich zuständig ist.


29.04.2023


Glasfabrik Sindorf | Abriss 2023 |
Impressionen

Die Glashütte oder wie die Sindorfer sagen "Glasfabrik" in der Hüttenstraße, wurde 1911 gegründet. Die Hüttengebäude wurden im Laufe des Jahres 1912 bzw. Anfang 1913 fertig gestellt. Am 17. März 1913 wurde der erste Guss gefahren. Die letzte Produktion in Sindorf erfolgte am 28. November 1979 mit den Glasbausteinen 1950 B und 1950 Mosaik. Damit ging eine fast 70-jährige Glasgeschichte in Sindorf zu Ende.
[Quelle: Hermann G. Grieger, Januar 2009]

2023 wird die alte Glasfabrik abgerissen. Einen Teil der Abrissarbeiten kann Christian Müller mit seinen Coptern dokumentieren.
Herzlichen Dank an die Firmen Laarakkers und DLE Land Development GmbH für die freundliche Unterstützung.

Ein Film von hangtime FPV, Christian Müller
Besuchen Sie auch den YouTube-Kanal:
hangtime FPV

15.04.2023



13.04.2023



12.04.2023


Heimatverein Sindorf fördert Brauchtum
Kooperationsveranstaltung mit dem Kinder- und Jugendzentrum und der Kindertagesstätte Pänz
Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. veranstaltete in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendzentrum Sindorf und der Kindertagesstätte Pänz die erste Brauchtumsveranstaltung für Kinder.
Über 150 kleine und große Kinder machten sich auf die Suche nach Ostereiern, die auf dem Gelände hinter dem Jugendzentrum versteckt waren. Etwas leichter mit der Suche hatten es die ganz kleinen Kinder, für sie waren die Eier auf einer angrenzenden Wiese versteckt.




Zuvor wurden 450 Freilandeier in den Osterwerkstätten des Jugendzentrums und der Kita Pänz, gemeinsam mit den Kindern gefärbt. „Die Kinder hatten jede Menge Spaß beim Färben und wollten gar nicht mehr aufhören“, sagten die Organisatorinnen Helga Feyen vom Jugendzentrum Sindorf und Mitglied des Heimatvereins sowie Ahla und Katja von der Kita Pänz. Bepackt mit bunten Ostereiern strahlten die Kinder, als sie anschließend noch einen Schokolutscher erhielten. Infos zum Osterbrauchtum konnten von den Eltern per QR-Code abgerufen oder als Flyer mitgenommen werden.
„Nach der gelungenen Osteraktion möchten wir weitere Brauchtumsveranstaltungen mit Kindern durchführen“, so Helga Feyen, die im Heimatverein Sindorf für den Kinder- und Jugendbereich zuständig ist. Weitere Informationen zum Osterbrauchtum finden Sie im digitalen, multimedialen Heimatmuseum Sindorf (museum-sindorf.de).

Hier der Direktlink zum Osterbrauchtum: Brauchtumsveranstaltung


08.04.2023


Der Heimatverein Sindorf wünscht mit dem Gedicht in Sindorfer Mundart
"Ostere 2023"
von unserem Ehrenmitglied Leni Jöpen ein schönes, sonniges Osterfest.


01.04.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“
Alter Bauernhof ohne Chance | Jürgen Stäcker Kerpen-Sindorf

In Jahr 1986 musste der Mühlenhof an der Erftstraße in Kerpen-Sindorf für den Bau der Autobahn A 61 weichen. Der Widerstand des Landwirts war erfolglos. Der Film „Alter Bauernhof ohne Chance“ von Jürgen Stäcker zeigt die bewegende Geschichte der Familie und des alten Bauerhofs.

Ein Film von Jürgen Stäcker
Filmmaterial: Stadtarchiv Kerpen
Nachbearbeitung: Bert Wallraf
© 2022 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.
Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden.


11.03.2023



Mit Bestürzung haben wir erfahren, dass unser Sindorfer Original Heinz Klein am 3. März 2023 verstorben ist. Darüber sind wir sehr traurig. Wir sprechen der Familie von Heinz unsere herzliche Teilnahme aus.

Heinz Klein wurde 1941 in Sindorf geboren. Seine Glanzzeit in Sindorf hat er beim Fußball erlebt. Nach dem Abschluss der Volksschule machte er eine Lehre als Maler- und Anstreicher. Heinz Klein lernte seine zukünftige Frau kennen, deren Familie ein Lebensmittelgeschäft hatte.
Nachdem seine spätere Schwiegermutter die Milchkonzession dem Sindorfer Milchmann Jakob Maubach abgekauft hatte, eröffnete die Familie in Sindorf eine Milchhandlung. Die Schwiegermutter von Heinz fuhr mit dem Milchwagen durch Sindorf. Eines Tages wurde Heinz angesprochen, ob er nicht mit dem Milchwagen durch's Dorf fahren wolle. Er fühlte sich dabei nicht richtig wohl, denn es war für ihn schon etwas gewöhnungsbedürftig. Heinz sagte: "Ich bin mir schon etwas komisch vorgekommen, durch 'de Soot ze fahre' und immer nach 80 bis 100 Metern anzuhalten." [Anm. d. Red.: Soot bedeutet Gosse]
Heinz erzählt seine Lebensgeschichte in einem Film des Heimatvereins Sindorf mit dem Titel "Heinz Klein | Ein Sindorfer Original erzählt...", die mit wunderschönen Anekdoten aus Sindorf angereichert sind.
Der Heimatverein hat mit ihm einen weiteren Film mit dem Titel "Die alte Sindorfer Clique | Erzählt von Heinz Klein" produziert. Dieser Film ist eine Erzählung über die lustigen Streiche einer alten Sindorfer Clique. Beide Filme mit Heinz Klein sind im digitalen Heimatmuseum Sindorf in der Sammlung "Filme | Veröffentlichung 2020" hinterlegt und können von dort aus gestartet werden.

Film Heinz Klein


07.03.2023


4. Filmnachmittag im Seniorenzentrum St. Ulrich
Köln: Filmreise in die 1980er Jahre - Teil 1
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrum St. Ulrich in Sindorf erlebten heute im Rahmen der vom Heimatverein Sindorf veranstalteten Reihe "Filme aus der Heimat" Köln in der ersten Hälfte der 1980er Jahre. Mit großem Interesse verfolgten die "Kinogäste" die Dokumentation von Hermann Rheindorf. Herzlichen Dank an die Kölner Filmerbe Stiftung.


04.03.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal: Heimatverein Sindorf
Sindorf im Winter 2022/2023 | Impressionen

Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. zeigt in diesem Video Impressionen aus Kerpen-Sindorf im Winter 2022/2023.
Ein Film von Sarah Lützen
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.
Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden.


11.02.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“
Karnevalszug 2007 | Veilchendienstag in Sindorf


Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. weckt Erinnerungen an den Karnevalszug 2007.
Kamera: HJO
Schnitt und Nachbearbeitung: Bert Wallraf
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.
Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden.


09.02.2023



29.01.2023


Pressemitteilung:

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Sindorf
Heimatverein Sindorf reinigte Stolpersteine und viele Bürger legten Blumen nieder



22 Personen hatten sich zusammengefunden, um an der Reinigung der Stolpersteine in Sindorf teilzunehmen.
Die Steine wurden im September 2022 vor den ehemaligen Wohn- und Geschäftshäusern der Familien Nathan und Kahn verlegt. Am 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, wollte der Heimatverein mit seiner Aktion auf den immer noch vorhandenen Antisemitismus aufmerksam machen. Dazu bemerkte Bert Wallraf, Vorsitzender des Heimatvereins: „Wir stellen uns der Aufgabe, einen der grausamsten Genozide in der Geschichte der Menschheit immer wieder zu benennen, indem wir auf die einzelnen aufmerksam machen, die ihm zum Opfer gefallen sind. Hier und heute die Mitglieder der Familien Kahn und Nathan.“
Nach der Reinigung der Stolpersteine verlas Wallraf, die Geschichte der beiden Familien. An beiden Stellen wurde auch Rosen zum Gedenken an die Opfer von mehreren Anwesenden und vom Heimatverein niedergelegt.

Der 27. Januar ist ein Gedenktag, doch darf es nicht beim Gedenken bleiben. Mit Blick auf die heutige Situation müssen wir die Frage stellen, was hat sich seit 1936 für die Situation jüdischer Mitbürger geändert? Immer noch gibt es Anfeindungen, jüdische Einrichtungen stehen unter Polizeischutz und müssen zu Festungen ausgebaut werden, um gegen Anschläge gesichert zu sein. Wer die Kippa trägt oder den Davidstern muss mit Übergriffen rechnen. Diese Fakten sollten jedem Demokraten zur Verteidigung der Freiheitsrechte auffordern. Nicht wegschauen, sondern hinschauen und benennen ist gefordert. Wir Demokraten tragen Verantwortung für die Freiheit. Die Zeitzeugen sterben aus, die Holocaust Leugner und Judenfeinde dagegen nicht.
Wir als Heimatverein beschäftigen uns mit der Geschichte und der Gegenwart unseres Stadtteils. Wir wollen die Verbundenheit der Menschen mit dem Ort, in dem sie leben vertiefen. Dazu gehört, nach unserer Auffassung, auch der Abbau von Vorurteilen gegenüber Anderen und Fremden.
In einer sich immer stärker sekretierenden Gesellschaft wollen wir mit unserer Arbeit den Zusammenhalt, die Verantwortung für die Gemeinschaft ins Bewusstsein rücken und stärken, erklären die Mitglieder des Heimatvereins. Der Gedenktag ist dazu ein gegebener Anlass.

Der Heimatverein wird den Gedenktag auch in Zukunft dafür nutzen, mit der Reinigung der Stolpersteine an den Genozid zu erinnern und somit die Erinnerung wach zu halten. Wir können die Vergangenheit nicht ändern. Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass sich die Gräueltaten der Vergangenheit nicht wiederholen.

Der Heimatverein hat in seinem digitalen, multimedialen Heimatmuseum (museum-sindorf.de) eine neue Sammlung mit dem Titel „Jüdische Geschichte“ eingerichtet. Hier sind Informationen über die Familien Kahn und Nathan, die Synagoge, den jüdischen Friedhof, das Vernichtungslager Maly Trostinec und Tonaufnahmen von Zeitzeugen hinterlegt. Auch die beiden Filme „Jüdisches Leben in Kerpen und Sindorf | Susanne Harke-Schmidt“ und „Stolpersteinverlegung 2022 | Kerpen-Sindorf“ sind hier zu finden.


28.01.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“

Karnevalszug 1975 | Veilchendienstag in Sindorf
Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. weckt Erinnerungen an den Karnevalszug 1975.

Kamera und Schnitt: HJO
Nachbearbeitung: Bert Wallraf
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.
Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden.


25.01.2023


Neue Sammlung „Jüdische Geschichte“ im digitalen, multimedialen Heimatmuseum Sindorf Im digitalen Heimatmuseum Sindorf (museum-sindorf.de) befindet sich eine neue Sammlung mit dem Titel „Jüdische Geschichte“. Darin finden sich u. a. Informationen über die Synagoge, den jüdischen Friedhof, die Familien Kahn und Nathan, den Transport Da 219 nach Maly Trostinec, das Vernichtungslager Maly Trostinec, Tonaufnahmen verschiedener Zeitzeugen sowie die Filme „Jüdisches Leben in Kerpen und Sindorf“ und „Stolpersteinverlegung in Kerpen-Sindorf“. Hier der Direktlink zur Sammlung:
Zur Sammlung


24.01.2023


3. Filmnachmittag der Reihe "Filme aus der Heimat"
im Seniorenzentrum St. Ulrich Sindorf

  
Die Bewohnerinnen und Bewohner erlebten wieder einen wunderschönen Filmnachmittag mit dem Film "D'r Zoch kütt". Eine Filmreise durch die Rosenmontagszüge mit historischen Filmauf nahmen von "Kaisers Zeiten" bis heute. Sie verfolgten die bild- und musikreiche Dokumentation und genossen dabei Popcorn und Softgetränke. In den letzten Jahrzehnten hat der Kölner Filmemacher Hermann Rheindorf eine Filmbibliothek aufgebaut, die mittlerweile weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Der Heimatverein Sindorf ist Mitglied in der Kölner Filmerbestiftung, die diese historischen Filme für Seniorenzentren und Schulen zur Verfügung stellt. Zitat der Kölner Filmerbestiftung: "Bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenzentren wird die oft noch selbst erlebte Geschichte wieder lebendig, und Erinnerungen werden wach. Daran schließen sich oft spannende Gespräche an. Neben dem Unterhaltungsaspekt ging es der Stifterin, die ja vor allem auch eine sehr engagierte Psychologin war, auch um den therapeutischen Effekt, dass beim Anschauen der historischen Aufnahmen bestimmte Areale im Gehirn aktiviert werden und die Filme dadurch dazu beitragen können Demenz entgegenzuwirken."


14.01.2023


>>> Neu im YouTube-Kanal: Heimatverein Sindorf

Kerpener Dreigestirn | Sindorfer Jugenddreigestirn | 2013

Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. zeigt in diesem Video den Einmarsch und den Auftritt der Dreigestirne 2013 auf der Kostümsitzung der Traditionsgesellschaft KG Fidele Jungen von 1946 e.V. am 12.01.2013.
Dreigestirn des Festkomitees der Stadt Kerpen 2013:
Prinz Philipp I. (Philipp Börsch)
Bauer Klaus (Klaus Kummerow)
Jungfrau Carla-Josefine (Karl-Josef Janz)

Jugenddreigestirn des FSK Sindorf 2013:
Prinz Nils I. (Nils Huge)
Bauer Florian (Florian Priesterath)
Jungfrau Leonie (Leonie Friedrichs)

Kamera: Gabriele Schwinnen-Bordewin
Schnitt: Herbert Schwinnen
Nachbearbeitung: Bert Wallraf
© 2023 Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V.
Dieses Video darf nur für private Zwecke verwendet werden.


09.01.2023


Pressemitteilung:



Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Sindorf
Heimatverein Sindorf reinigt Stolpersteine und legt Blumen nieder
Am 24. September 2022 wurden von der Kolpingstadt Kerpen in Kerpen-Sindorf Stolpersteine zur Erinnerung an Mitglieder der jüdischen Familien Kahn und Nathan verlegt. Hermann und Regine Kahn geb. Levy sowie deren Tochter Else wohnten an der Heppendorfer Straße 37, Moritz und Sibilla Nathan geb. Levy sowie deren Kinder Herbert, Walter, Hilde, Benno, Elly und Ernst an der Herrenstraße 65. Ein Film über die Stolpersteinverlegung wurde auf dem YouTube-Kanal „Heimatverein Sindorf“ veröffentlicht.
Seit 1996 ist der 27. Januar in der Bundesrepublik Deutschland der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Tag erinnert an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz vor 78 Jahren, in dem mehr als eine Million Menschen ermordet wurden.
Diesen Gedenktag nimmt der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. zum Anlass, um die in Sindorf verlegten Stolpersteine zu reinigen und Blumen zum Gedenken niederzulegen. Die Aktion beginnt am 27. Januar 2023, 16 Uhr an der Heppendorfer Straße 37. Von dort aus geht es weiter zur Herrenstraße 65.
Der Heimatverein Sindorf lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der Aktion zu beteiligen.


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